Montag, 31. August 2015

Best of Spam Mail

Normalerweise wird der Inhalt des Spam-Ordners immer gelöscht. Dieses Schmankerl möchte Eiki der Menschheit allerdings nicht vorenthalten.

Selten hat jemand Anforderungen an den eigenen Partner so schön in Worte fassen können.


Guten Abend.

Mein name ist Uliya.
Heute habe ich besuchte internet Dating und mir gegeben hast dein E-Mail.
beschlossen, sofort schreiben Sie uber sich selbst:
mein Charakter: Outdoor orientiert.
I Jolly mit einem guten Sinn fur Humor.
Ich loyal und treu. Meine Meinung - die Heilige Familie ist der wichtigste Teil in meinem Leben.

Daruber hinaus, Ich mag Kunst und Literatur der unterschiedlichen Art.
ich Suche einen Mann ab 35 Jahre alt oder alter.
Ich habe keine Besondere Vorurteile oder-Anforderungen Aussehen ist mein zukunftiger Mann.
mir wichtiger ist, dass innerhalb der Manner, Emotionen!
Ich mochte mit einem Mann treffen, der erheben kann mich in seine Arme und tragen Sie irgendwo!
Noch eine Sache, die wichtig ist fur mich die Tatsache, dass mein zukunftiger Mann sollte Folgen fur die Gesundheit und gut zu sein gebildet.
Ich will nicht haben etwas gemeinsam mit der Kranken, die Person oder die Person, die alle physiologischen Problem!
Er sollte selbstandiger.

© Eiki (und fairerweise auch: Uliya)

Mittwoch, 19. August 2015

Was Wien bewegt



Wien, Wien, nur du allein. Nur vier Stunden nach der Rückkehr aus dem Urlaub sitzt bereits eine verstörende Frau neben Eiki in der Straßenbahn.

Frau: „Orschlöcher Sportclubfans Gschissana!“ (Über die korrekten Satzzeichen in diesem Fall ist sich Eiki im Unklaren)

Frau: „Loss mi heit in Ruah! Sportclub is nicht erlaubt. Deppat is der Fans.“

Eiki beginnt nebenan am Handy mitzuschreiben.

Frau: „I derf Kroatien fohrn, wenn i wü!“ … „Ur gemein!“ ... „Oba i hob ma des ausgmocht! Warum derf i ned? Du bist so gemein!“ … „Des gibt’s jo ned!“ 

Kurze Phase des traurigen Kopfschüttelns und Seufzens.

Frau: „Sportclubfans is a bissl… bissl… blöd. Blöd. BLÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖD.“ … „Die Spieler sind brav, aber die Fans miassen die Goschn halten.“ … „Und i derf ned noch Kroatien fohren. Des is a Frechheit.“

Plötzlich eine Eingebung.

Frau: „Wort! Am 10. Oktober is wieder… WORT! I hob den Spielplan.“… „Wo host du den Spielplan, Deppate?“  (kramt einen Zettel heraus) „Aha! Am 9. Oktober is es.“… „Brauchst mi gor nimma anreden.“ … „Ja, oder ein DVD-Treffen wollen. Ich werd in die Goschen hauen.“

Bei der Station Siebensterngasse springt die Dame auf und rennt zur Tür.

Frau (beim Aussteigen): „SCHEISS OPEN AIR!“

Famous last words.

© Eiki

Dienstag, 4. August 2015

Bitchvolleyball



Wer eine Woche lang bei der Beachvolleyball EM in Klagenfurt arbeitet, erlebt so ziemlich jedes Klientel und wird für das weitere Leben abgehärtet.

Besonders angetan hat es Eiki jedoch folgende Situation: Mitarbeiter fährt mit dem Golfwagerl einem Security über die Zehen.

Security (schreit auf): „AAAAAH! Du Scheiß!“
Mitarbeiter checkt nicht, was passiert ist und fährt weiter. Security rennt ihm nach und springt hinten aufs Golfwagerl drauf: „Bleib stehen, du Heisltschick!“

Mitarbeiter (bleibt stehen): „Was is los? Wieso springst du aufs Wagl drauf?“
Security: „Na weil du Rotz üwa meine scheiß Füße drüber fahrst!“
Mitarbeiter: „Wirklich? Sorry! Das war keine Absicht!“
Security (nimmt die Entschuldigung an): „Du Scheiß-Kübel!“

Der Leiter eines Gastrostandes unweit des Ereignisses fasst die Gesamtsituation gut zusammen: „Schau’s da on, de Hinigen. De nehman wirkli an jeden do auf zum Orbeiten. De Blinden lossen’s mim Wagerl fohren. De Bladen stengan im Weg…“

Koch lässt im Hintergrund zwei Teller runterfallen.

Leiter: „..De mim Feingefühl transportieren zerbrechliche Sochen. De wos ned rechnan kennan, de schickens in Vakauf. De mim schiachen Gfrieß lossens de VIPs begrüßen…“

Security tritt mittlerweile gegen die Räder des Golfwagerls.

Leiter: „…und de mim Aggressionsproblem wern Security und haun an jeden in die Bappn.“

© Eiki