Sonntag, 20. Juli 2014

Indisch zum Mitnehmen



Eiki bestellt im kanadischen Calgary ein Taxi auf den Namen „Barbara“, da Erfahrungswerte ein mangelndes Verständnis des Kürzels „Babsi“ aufzeigen. Schon kurze Zeit später trifft das Taxi ein und Eiki steigt nichtsahnend ein. 

Anmerkung: In Ermangelung adäquater Indisch-Kenntnisse werden einige Teile dieser Konversation nicht angemessen wiedergegeben. 

Eiki: „Hi!!“
Taxler: „HELLO MY GIRL! ARRR YOU BARRRRBARRRA????“
Eiki: “Yes.”

Nach kurzer Routenbeschreibung, ging’s schon weiter.

Taxler: „SHEEERRRR CANNOM?“
Eiki: „Sorry?“
Taxler: „WHEEERE YA FROM?“
Eiki: „Austria.“
Taxler (beginnt zu singen): „AUUUUSTRIIIIIAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!“ (leicht geistesgestörtes Lachen) „Sanooori ganoshallanambako.“
Eiki: „Sorry?“

Taxler schweigt. Eiki schweigt halt auch.

Taxler: „Gjuhniii kamagoook saaaangaloo?“
Eiki: „Sorry?“
Taxler: „Agnuuu ghi sakbhaaano.“ (kurze Pause) „Hooolaaanghahi?“
Eiki: „Sorry?“
Taxler: „How loooong ya heeeerre?“
Eiki: „Two weeks!“
Taxler (singt): „ONLY TWOOO WEEEEKS! Two weeeeks. Twooo weeeks.“ (geistesgestörtes Lachen)

Eiki überlegt den internationalen Notruf schon mal am Handy vorzuwählen.

Taxler: „Thooo neik Curry?“
Eiki: „Sorry?“
Taxler: „You like Curry?“
Eiki: „Yes, I love it.“
Taxler (schreit): „SHEEE LOOOVES IT!“ (singt weiter) „LOVE CURRY. CURRY LOVE.“

Nach einigen weiteren Minuten Indisch für Fortgeschrittene stellt Eiki fest, dass der Taxler ein Headset hat und schon die ganze Zeit telefoniert.

Eiki (endlich am Ziel angekommen für eine kleine Lüge zu haben): „Thank you very much!“
Taxler: „Have great day!“ (geitesgestörtes Lachen) “Shongaloooo ghjiii maa gadosh!”

Ebenfalls.

© Eiki